Zur Entscheidung des US-Konzerns Intel, in Magdeburg eine neue Chipfabrik zu bauen, kommentiert Eva Jähnigen, OB-Kandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Schade, dass die Ansiedlung von Intel durch den Flächenbedarf des Unternehmens nicht in der Dresdner Region möglich war. Hoffen wir auf Erfolge bei weiteren Ansiedlungsabsichten anderer Unternehmen für unseren guten Standort Dresden!
Konsequenz muss sein, dass der Freistaat Sachsen für Industrieansiedlungen solcher Größe in Zukunft selbst aktiv Flächenabläufe und Gewerbegebietsentwicklung betreibt. Die notwendigen Ansprüche an Erschließung und ökologischen Ausgleich können nicht allein von teilweise kleinen Kommunen geschultert werden. Dresden hat mit eigener Gewerbeflächenentwicklung und dem Abschöpfen von Planungsgewinnen gute Erfahrungen gemacht, auf die der Freistaat zurück greifen kann.Erfreulich ist bei allem, dass durch die Standortentscheidung von Intel für die Landeshauptstadt Magdeburg in unserem Nachbarland Sachsen-Anhalt Ostdeutschland als Wirtschaftsstandort insgesamt gestärkt wird.