Der Dresdner Kreisverband der CDU hat heute bekannt gegeben, bei der anstehenden Oberbürgermeister*innen-Wahl ohne eigene Kandidatur ins Rennen zu gehen und stattdessen den aktuellen Amtsinhaber Dirk Hilbert zu unterstützen.
Dazu erklärt Henriette Mehn, Sprecherin des Kreisverbandes Dresden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Das Märchen von der Unabhängigkeit Dirk Hilberts ist nun endgültig Geschichte. Mit der ambitionslosen Unterstützung seiner Kandidatur durch die CDU offenbart diese nicht nur erneut ihre erheblichen Personalprobleme und ihre Ideenlosigkeit in den Großstädten, sondern lässt sich nun auch noch vor den Karren eines schlecht getarnten FDP-Vertreters an der Rathausspitze spannen.“
„Für uns GRÜNE ist klar: Dresdens Zukunft braucht mehr als diesen Pakt des Stillstandes. Unsere Stadt braucht kein Bündnis, das auch in den kommenden Jahren nur den Status quo ideenlos verwalten will, statt die notwendigen Veränderungen endlich entschieden anzugehen. Dresden braucht eine klare Idee, wie wir die drängenden Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam meistern und für alle Bürgerinnen und Bürger eine lebenswerte Zukunft gestalten können.“
Klemens Schneider, Sprecher des Kreisverbandes Dresden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ergänzt:
„Wir GRÜNE sind bereit, diese Herausforderungen mit Mut, Verlässlichkeit und Sachverstand anzugehen. Wir sind bereit, die drängenden Veränderungen anzustoßen und das Potenzial unserer Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern konsequent zu verwirklichen. Mit Eva Jähnigen kandidiert eine Frau, die die Idee eines weltoffenen, sozialen und ökologischen Dresdens, das von einer engagierten Bürger*innenschaft getragen wird, von der Spitze der Stadt aus beleben will. Mit dieser Idee und ihrer verbindenden Art, Politik zu gestalten, ist sie bei der Oberbürgermeister*innen-Wahl die klare und sichtbare Alternative zum Pakt des Stillstandes von CDU und FDP.“
Dresdens Zukunft braucht Veränderung – Parteien beschließen Vereinbarung für zweiten Wahlgang
Der Kreisverband der CDU hat am Dienstag bekannt gegeben, den FDP-Mann Dirk Hilbert bei der anstehenden Oberbürgermeister*innen-Wahl zu unterstützen. Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tritt Eva Jähnigen zur Wahl an. Im Rennen um den Oberbürgermeister*innen-Posten ist sie nicht nur die einzige weibliche Führungskraft, sondern auch die Kandidatin, die zugleich für Stabilität und Veränderung steht. Mit Blick auf die Wahl haben sich die Kandierenden und Vorstände von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE und SPD darauf geeinigt, dass jene Persönlichkeit aus ihren Reihen, die im ersten Wahlgang zur Oberbürgermeister*innenwahl die meisten Stimmen erhält, gemeinsam im zweiten Wahlgang unterstützt wird.
Dazu erklärt Henriette Mehn, Sprecherin des Kreisverbandes Dresden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Dresden steht mit dieser Wahl vor einer richtungsweisenden Entscheidung. Wir GRÜNE sind bereit, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit entschieden anzugehen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Veränderungen anzustoßen. Deshalb kandidiert für uns mit Eva Jähnigen eine Frau, die die Idee eines weltoffenen, sozialen und ökologischen Dresdens, das von einer engagierten Bürger*innenschaft getragen wird, von der Spitze der Stadt aus beleben will. Damit ist sie die klare und sichtbare Alternative zum Pakt des Stillstandes von CDU und FDP.“
Zu ihrer Kandidatur erklärt Eva Jähnigen, OB-Kandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:“Wir alle erleben gerade, dass die Herausforderungen, vor denen wir stehen, von Tag zu Tag größer werden. Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer sichtbarer, die gesellschaftlichen Verwerfungen sind unübersehbar und schon jetzt ist klar, dass wir die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine auch in Dresden spüren werden. Nur wenn wir jetzt konsequent Klimaschutz voranbringen und mit erneuerbaren Energien nicht nur Versorgungssicherheit schaffen, sondern auch den explodierenden Energiepreisen begegnen, hat Dresden als Lebens- und Wirtschaftsstandort eine Perspektive. Wir brauchen eine bessere soziale Teilhabe für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Geldbeutel, damit sich jede und jeder in Dresden zu Hause fühlt. Nur mit einer starken Zivilgesellschaft und engagierten Bürgerinnen und Bürgern kann Dresden Rassismus und Ausgrenzung entschieden entgegentreten und eine weltoffene Stadt im Herzen Europas sein. Wir dürfen Stabilität nicht mit Stillstand verwechseln. Eine lebenswerte Zukunft in Dresden kann es nur geben, wenn wir jetzt gemeinsam Veränderungen angehen. Dafür werde ich als Oberbürgermeisterin stehen.“